Immunstimulierung

Thymowied® N mit Thymusextrakt und Vitamin-/Vitalstoffe stärken und verbessern die körpereigene Abwehr. Gesunde Zellen werden geschützt und unterstützt. Auch eine schöne Kombination mit unseren Enzympräparaten, z. B. mit dem rein pflanzlichen Enzym-Wied® N

Das Immunsystem – unser sechster Sinn

Unsere Sinneswahrnehmung vermittelt uns ein Bild von der Welt, in der wir leben. Wir sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen. Doch das ist noch längst nicht alles! Unser Organismus ist darüber hinaus in der Lage, mikroskopisch kleine Organismen wie Bakterien, Pilze und sogar Viren, die wir mit dem bloßen Auge nicht sehen können, wahrzunehmen. Selbst chemische Substanzen, die wir teilweise weder riechen noch fühlen können, erkennt der Körper und macht sie gegebenenfalls unschädlich – sofern es sich um schädliche, giftige Stoffe handelt. Diese außergewöhnlichen Fähigkeiten unseres Körpers werden erst durch das Immun- oder auch Abwehrsystem möglich.

Ein intaktes Immunsystem erkennt Erreger und schädliche Stoffe, mit denen wir tagtäglich in Berührung kommen, und geht gegen sie an. Dies verdankt er dem Immunsystem mit seinen immunkompetenten Zellen. Bei der zellulären Immunabwehr sind alle Arten von Leukozyten beteiligt: Lymphozyten, Monozyten wie Makrophagen und Granulozyten. T-Lymphozyten sind bei ihrer Entstehung im Knochenmark nicht in der Lage, zwischen körpereigenen und schädlichen Zellen zu unterscheiden. Dieser Lernprozess findet zu einem großen Teil in der Thymusdrüse statt. Sie steuert die Produktion und Stimulation der sogenannten T-Zellen, des Interleukin 2 und anderer immunkompetenter Zellen und produziert Thymuspeptide (Eiweißstoffe), die die Abwehr stärken.

Thymusdrüse – das Gehirn der Abwehr

Die Thymusdrüse - nachdem man sie lange Zeit für eine sogenannte Jugenddrüse gehalten hatte, für ein unbedeutendes, ja überflüssiges Organ - ist gewissermaßen das „Gehirn der Abwehr“. Erst vor wenigen Jahrzehnten fand man heraus, dass die Thymusdrüse eine zentrale und wichtige Rolle im Immunsystem eben bei der Abwehr krankmachender giftiger Stoffe spielt. Aus bislang noch nicht näher verstandenen Gründen schrumpft jedoch die Thymusdrüse im Laufe des Lebens. Bereits mit dem 30. Lebensjahr hat sie nur noch ein Viertel ihres ursprünglichen Gewichts. Dementsprechend wird die Abwehrfähigkeit mit zunehmendem Alter geschwächt und anfälliger für Infekte.

Thymusextrakt und Vitaminvitalstoffe stärken und verbessern die körpereigene Abwehr, gesunde Zellen werden geschützt und unterstützt. Unser Immunsystem unterliegt den verschiedensten negativen Einflüssen. Es kann durch Krankheit, aggressive Therapien, Umwelteinflüsse und durch inadäquate Lebensweise beeinträchtigt werden. Ein intaktes Immunsystem ist die beste Möglichkeit, Krankheiten abzuwehren, sich fit und leistungsfähig zu fühlen.

Die Thymusdrüse ist gewissermaßen „das Gehirn der Abwehr“. Erst vor wenigen Jahrzehnten fand man heraus, welche wichtige und zentrale Rolle sie spielt. Ist die Thymusdrüse beim Neugeborenen noch groß und stark ausgeprägt, so verliert sie mit der Zeit an Gewicht und Leistung. Beim 30-Jährigen ist sie auf ein Viertel geschrumpft, was zu Folge hat, dass der Körper anfälliger wird und die körpereigene Abwehr abnimmt. Es macht also Sinn, schon relativ früh dem Körper Thymusextrakt zuzuführen, um die mangelhafte Immunwirkung auszugleichen, da Thymuspeptide als Immunmodulatoren die zelluläre Abwehrleistung der Leukozyten anheben können. Ein gesundes Abwehrsystem kann kanzerogene Substanzen und entartete Zellen erkennen und bekämpfen. Ist das Immunsystem aber geschwächt, können sich Tumorzellen leichter und schneller ausbreiten. Sie haben einen erhöhten Energieverbrauch und ernähren sich von den gleichen Substanzen wie die Immunzellen. Durch die Tumorbehandlung, Operation, Bestrahlung, Chemotherapie, wird das Immunsystem geschwächt. Thymuspeptide können hier unterstützend und stärkend wirken, die Nebenwirkungen dieser Behandlungen reduzieren und somit die Lebensqualität der Patienten entscheidend verbessern.

Durch Umwelteinflüsse, falsche Ernährung und Erkrankungen entsteht im Körper häufig oxidativer Stress. Vitamine und Spurenelemente wirken als Antioxidantien, können freie Radikale binden und sind an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Hierbei kommt Vitamin C, Selen und Zink eine bedeutende Rolle zu. Da wir über die übliche Ernährung oft nicht genügend dieser wichtigen Substanzen zu uns nehmen, müssen wir diesen Mangel ausgleichen, um ein intaktes Immunsystem und einen funktionierenden Stoffwechsel zu erhalten.

Selen ist ein nichtmetallisches Spurenelement, dessen Aufgabe es ist, Zellen vor schädlichen Belastungen und giftigen Einwirkungen zu schützen. Es fängt freie Radikale ab und ist für das Immunsystem, die Schilddrüse, den Zell- und Energiestoffwechsel wichtig. Selen wirkt antikarzinogen, auch ist  seine antioxidative Wirkung bei Krebserkrankungen wissenschaftlich bewiesen. Ein Selenmangel entsteht häufig bei älteren Menschen, Veganern und Frauen während Schwangerschaft und Stillzeit. Auch gehen zahlreiche Erkrankungen mit einem Selendefizit einher, wie erhöhte Infektanfälligkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebserkrankungen, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Rheuma und Diabetes. Neben einer zu geringen Zufuhr wird ein Selenmangel auch durch Belastung mit Nikotin hervorgerufen.

Zink ist ein essentielles Spurenelement, das an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt ist. Es vermindert als Antioxidanz freie Radikale, stärkt das Immunsystem, eliminiert Schwermetalle und ist für die Wundheilung und bei entzündlichen Prozessen der Haut von großer Bedeutung.

Zinkmangel wird häufig durch falsche Ernährung oder durch Alkoholmissbrauch ausgelöst. Auch sind ältere Menschen, chronisch Kranke, Menschen mit Nierenerkrankungen, Darmerkrankungen sowie Diabetiker besonders häufig von Zinkmangel betroffen.