Enzyme
FAQ - frequently asked questions zu Einnahme, Dosis und deren Anwendungsgebiete
Hier geht es zu den Downloads der Enzymbroschüre und unserer Präparateübersicht.
Warum dürfen die Dragees nicht zerkaut werden?
Enzyme sind Proteine, die normalerweise durch die Magensäure verändert und damit unwirksam würden. Daher haben alle Dragees unserer Enzympräparate zum Schutz der Wirkstoffe einen magensaftresistenten Überzug, so dass die Enzyme erst im Dünndarm freigesetzt werden. Das Zerkauen, Teilen oder Mörsern der Tabletten hätte zur Folge, dass die Präparate schon im Magen resorbiert werden, was allenfalls bei Verdauungsstörungen sinnvoll wäre.
Warum dürfen Enzympräparate nicht zu den Mahlzeiten genommen werden?
Die Enzyme in unseren Präparaten sind eiweißspaltende Enzyme. Bei gemeinsamer Aufnahme mit der Nahrung würden sie die Eiweiße in der Nahrung spalten und ihre Aktivität dabei verbrauchen. Eine intakte Aufnahme der Enzyme, die Voraussetzung für ihre immunologische Wirkung bzw. Unterstützung ist, wäre dann nicht mehr möglich. Daher ist es wichtig, dass die Einnahme mindestens 30 bis 60 Minuten vor oder mindestens 90 Minuten nach einer Mahlzeit erfolgt, es sei denn bei Verdauungsstörungen.
Was ist bei der Anwendung vor und nach Operationen zu beachten?
Aufgrund der leicht blutverdünnenden Wirkung der Enzyme sollten Enzympräparate etwa vier Tage vor einer geplanten Operation abgesetzt werden. Sobald die Nachblutungs-eobachtung abgeschlossen ist und der Chirurg/behandelnde Arzt bestätigt, dass keine Gefahr einer Nachblutung mehr besteht, können Enzyme wieder eingenommen werden.
Muss eine Einnahmepause gemacht werden oder können Enzympräparate auch über Jahre hinweg eingenommen werden?
Enzympräparate können ohne Unterbrechung auch langfristig eingenommen werden.
Können Enzympräparate während Schwangerschaft und Stillzeit genommen werden?
Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte die Anwendung kritisch abgewogen werden, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Fragen Sie vor der Einnahme oder Anwendung Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Nebenwirkungen und Wechselwirkungen
Alles was wirkt, hat meistens auch Nebenwirkungen. Für Enzyme pflanzlicher und tierischer Herkunft gilt: bei Patienten mit schwerwiegenden Störungen der Blutgerinnung wie sie nach Einnahme von Arzneimitteln (z.B. Marcumar) oder bei angeborenen Störungen (Bluterkrankheit) auftreten, sollte die Einnahme von Enzymen nur unter ständiger ärztlicher Kontrolle erfolgen. Äußerst selten können Unverträglichkeiten vorkommen. Personen, die z.B. gegen einen der in den Enzympräparaten enthaltenen Wirkstoffe allergisch sind, sollten auf die Verwendung dieser Produkte verzichten.
Dosis
In der Stoßtherapie: bis 3 x 5 Dragees pro Tag
In der Erhaltungstherapie: 3 x 3 Dragees pro Tag
In der Prophylaxe: 3 x 1 Dragee pro Tag oder 1 x 3 Dragees pro Tag
(immer 30 Minuten vor den Mahlzeiten!)
Stichwörter zu Krankheiten:
Eine „Kernkompetenz“ der Enzyme liegt in der Regulation, Unterstützung und Beschleunigung von Reaktionen bei Entzündungen. Indem die Proteasen und Lipasen am Entzündungsherd dazu beitragen, Zellfragmente und Exsudate abzubauen und die Mikrozirkulation zu verbessern, wirken sie antiinflammatorisch, antiödematös und letztendlich auch analgetisch, also schmerzlindernd. Die fibrinolytische Wirkung der Enzyme schützt auch vor Plaquebildung/Thrombosen in den Gefäßen, den stets gefürchtete Begleiterscheinungen nach Operationen oder Verletzungen. So werden z.B. in den USA Berufsboxer verpflichtet, sich vor und nach den Kämpfen unter „Enyzmschutz“ zu stellen, um Komplikationen nach Verletzungen zu vermeiden bzw. zu reduzieren. Da die meisten pathophysiologischen Vorgänge, von Hämatomen über Gelenkschmerzen bis Krebs, auf Entzündungen zurückgeführt oder zumindest von entzündlichen Prozessen begleitet werden, können Enzyme bei einer sehr großen Zahl von Erkrankungen eingesetzt werden. Im Folgenden eine beispielhafte Auswahl von Indikationen, bei denen Enzyme mit großem Erfolg zum Einsatz gebracht werden können.
1. Sportverletzungen
2. Entzündungen der Gelenke – Arthritis
3. Arteriosklerose
4. Venenentzündungen und Thrombosen
5. Multiple Sklerose
6. Entzündungen im HNO-Bereich + Rhinitis, Laryngitis und Bronchitis - hier auch schön zu kombinieren mit Thymowied® N
7. Entzündungen des Harn-Blasentraktes
8. Nach Operation und in der Rekonvaleszenz
9. Krebs
10. Alterungsprozesse
Enzyme in der Praxis – eine Erfolgsgeschichte
schon 5000 vor Christus nutzen die Sumerer die Wirkung von Enzymen aus Hefen und Bakterien zur Herstellung von Bier und Brot sowie Käse, auch ohne genau zu wissen, worum es sich bei den Wirkstoffen eigentlich handelt.
Enzyme aus dem Magensaft von Raubvögeln wurden in der Antike verwendet, um größere Wunden gegen Krankheitskeime zu schützen und den Heilungsverlauf zu beschleunigen. Zur Herstellung von Käse verwendeten die Menschen im Mittelalter das Labkraut, eine heimische Pflanze, die reich an Labferment (Ferment = ein anderes Wort für Enzym) ist.
Wissenschaftliche Untersuchungen der Neuzeit ergaben, dass sich vor allem Proteasen aus Pflanzen: z.B. das Bromelain aus der Ananas und das Papain aus der Papaya, sowie Eiweiß-spaltende Enzyme tierischen Ursprungs: allen voran Trypsin, Chymotrypsin, zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen beim Menschen eignen.
Ein kleiner Ausflug in die Pharmakologie
Durch die Verabreichung von Enzym-Dragees wird die proteolytische Gesamtaktivität des Serums (gemessen in F.I.P.-Einheiten) nachweislich erhöht. Da es sich hierbei um eine gewünschte Veränderung im ganzen Körper handelt – die Enzyme werden via Blutkreislauf in alle Organe bzw. Gewebe transportiert – spricht man auch von einer systemischen Enzymtherapie. Im Gegensatz dazu können Enzyme auch an Ort und Stelle zum Einsatz gebracht werden: hier findet der Fachbegriff „lokale Enzymtherapie“ seine Anwendung - zum Beispiel mit unserer Enzym-Wied® Creme zur topischen Anwendung.
Eine Frage dürfte an dieser Stelle besonders interessieren: Enzyme sind doch Eiweiße! Wie kommen diese Proteine, die über den Mund aufgenommen werden, überhaupt an den Ort des Geschehens, ohne vorher im Magen oder Dünndarm verdaut zu werden?
Um diese Frage zu beantworten, wurden bereits in den 1960er Jahren Untersuchungen mit radioaktiv markierten Enzymen durchgeführt. Diese Studien ergaben, dass die Proteasen zu großen Teilen in unveränderter Form, also unverdaut vom Organismus aufgenommen werden, vorausgesetzt sie überstehen das saure Milieu des Magens und erreichen unversehrt den Dünndarm. Zu diesem Zweck wurden und werden bis heute alle in den Enzym-Wied-Präparaten enthaltenen Hydrolasen mit einem Magensaft-resistenten Mantel umgeben, der sich erst im Dünndarm auflöst und die Wirkstoffe dort freigibt – Stichwort: Galenik, im vorangegangenen Kapitel.
Ein wichtiger Hinweis: Enzym-Dragees sollten aus den genannten Gründen etwa 30 Minuten vor den Mahlzeiten eingenommen werden müssen, da sie sonst – aller Galenik zum Trotz - im Nahrungsbrei „untergehen“ würden.
Nach der Resorption durch die Dünndarmschleimhaut werden die Wirkstoffe im Blut an Transportproteine gebunden (α2-Makroglobuline) und über den Blutkreislauf im Organismus verteilt. Auch hier kann es zu Verlusten kommen. Die Enzyme arbeiten als Werkzeuge zwar per se auch in sehr geringer Konzentration, da sie – wie oben erklärt – unverändert aus jeder Reaktion hervorgehen, aber die Gesamtmenge muss ja auf den ganzen Organismus umgerechnet werden!
Und hier für unsere Kunden ein kleiner Glossar mit med. Fachbegriffen:
Medizinische Fachausdrücke von A – Z
Adipositas Fettsucht.
Ätiologie Lehre von den Krankheitsursachen.
Allergie Überempfindlichkeit und Bereitschaft des Organismus zu erhöhter Reaktion auf bestimmte, ihrer Natur nach verschiedenartige Stoffe wie Medikamente, Nahrungsmittel, Bakterien u. a.
Allopathie, allopathisch Bezeichnung für Schulmedizin.
Amenorrhoe Ausbleiben der monatlichen Regelblutung.
Anabolika Männliche Hormone, die den Stoffwechsel anregen, speziell den Eiweißaufbau.
Aminosäuren Einfachster Baustein der Eiweiße.
Anämie Blutarmut, Verminderung des Blutfarbstoffes und der roten Blutkörperchen.
Analgetikum Schmerzstillendes Mittel.
Anamnese Vorgeschichte einer Krankheit.
Anaphylaxie Allergische (schockartige) Reaktion des Körpers bei wiederholter Zufuhr von z. B. fremden Eiweißstoffen.
Anatomie Lehre vom Bau des menschlichen Körpers und seiner Organe.
Anästhesie Schmerzunempfindlichkeit durch Narkose oder örtliche Betäubung.
Angina pectoris Erkrankung der Herzkranzgefäße durch gestörte Blutversorgung. Anfallartig auftretende Schmerzen in der Herzgegend.
Anomalie Abweichung von der Regel, Entwicklungsstörung.
Antibiotika Heilmittel, die wachstumshemmend (bakteriostatisch) oder tötend (bakterizid) auf Krankheitserreger bestimmter Gruppen wirken (z. B. Penicillin).
Antigen Artfremder Eiweißstoff, z. B. Bakterien, der im Körper die Bildung von Abwehrstoffen bewirkt.
Antikörper Spezifischer Schutzstoff des Körpers nach Einverleibung von körperfremden Stoffen (Antigenen) mit nur gegen das Antigen gerichteter Wirkung.
Antirheumatikum Mittel gegen rheumatische Erkrankung.
Antioxidantien schützen andere Stoffe vor unerwünschter Oxidation und können somit vor gewissen Erkrankungen schützen. Natürliches Antioxidans ist z. B. Vitamin E.
Aorta Hauptschlagader des Körpers.
Apoplexie Schlaganfall.
Arterie Schlagader, Pulsader.
Arteriosklerose Arterienverkalkung. Häufigst krankfhafte Veränderung der Gefäßinnenhaut (hauptsächlich verursacht durch Vermehrung des Cholesterins und durch Kalkablagerung), die somit zur Elastizitätsverminderung und Mangeldurchblutung der zu versorgenden Gebiete führt.
Arthritis Gelenkentzündung.
Arthrose Degenerative Erkrankung des Gelenks oder Gelenkknorpels, z. B. als Folge von Überbeanspruchung, Abnützung u. a.
Asthma Anfallsweise auftretende Atemnot, Kurzatmigkeit und Beklemmung.
Atrophie Abmagerung, Schwund von Organen, Geweben und Zellen als Folge von Ernährungsstörungen.
Bandscheibe Knorpelige Verbindung zwischen zwei Wirbelkörpern.
Bindegewebe Binde- und Stützsubstanzen, die Körperorgane, vor allem das Skelett, umhüllen und Bestandteile fast aller Organe sind, indem diese netzförmig, verbindend, trennend in sie eindringen und von innen auskleiden.
Biochemie Lehre von den chemischen Vorgängen bei Lebewesen, die z. B. Stoffwechsel, Atmung, Verdauung usw. untersucht.
biologisch, Biologie Lehre von den Lebensvorgängen bei Mensch, Tier und Pflanze.
Blut Das Im Kreislaufsystem zirkulierende Transportmittel für den Stoffwechsel. Es besteht aus roten und weißen Blutkörperchen, einem farblosen Blutplasma und Gerinnungsblättchen. Das Hämoglobin dient dem Transport, der Bindung und Abgabe des Sauerstoffs der inneren Atmung. Die normale Blutmenge beträgt 1/12 bis 1/13 des Körpergewichts.
Blutdruck Der vom Herzen erzeugte Druck des strömenden Blutes, das durch das Blutgefäßsystem getrieben wird (Kreislauf). Die Blutdruckmessung erfolgt an der Oberarmschlagader und beträgt für den gesunden Menschen je nach Alter etwa 120 mm bei Zusammenziehung des Herzmuskels (Systole) und 80 mm bei Erweiterung (Diastole).
Blutkörperchen (Erythrozyten) Bezeichnung für die den Blutfarbstoff tragenden Zellen im Blutplasma.
Bronchien Verzweigungen der Luftröhrenäste.
Bronchitis Entzündung der Schleimhaut im Bereich der Luftröhrenäste durch Erkältung, Infektion u. a.
Cholesterin (Gallenfett) entsteht im Stoffwechsel bzw. Fettstoffwechsel und ist Bestandteil aller Körperzellen. Normalgehalt im Blut 150 bis 240 mg% je nach Alter und Geschlecht. Cholesterin kann als Schlackstoff abgelagert werden (Arteriosklerose, Gallensteine u. a.).
Chromosom Die in jedem Zellkern vorhandenen Kernschleifen, die für die Vererbung bedeutungsvoll sind und während der Zellteilung wegen ihrer Spiralisierung zu differenzierten fadenförmigen Gebilden werden, auf denen die Erbanlagen linear angeordnet sind.
Cortison Eines der Hormone der Nebennierenrinde, Verwendung als Medikament.
Degeneration Entartung,
- Rückbildung und Zerfall von Zellen und Geweben;
- körperliche und geistige Leistungsminderung.
Depression Begriff für seelische Verstimmungen unterschiedlicher Ursache mit zahlreichen, auch körperlichen Symptomen.
endogene schwere Form der Depression, die nicht durch erkennbare körperliche Erkrankungen oder äußeren seelischen Anlass begründbar zu sein scheint.
larvierte Beschwerden werden vom Patienten als körperliche Symptome dargestellt. Depressive Verstimmungen als solche werden vom Patienten nicht erwähnt.
Desoxyribonucleinsäure (DNS) Der im Zellkern enthaltene Träger von genetischen Informationen, d. h. der Plan von biologischen Funktionen (Vorprogrammierung während der gesamten Entwicklungsphase und Lebenszeit).
Diabetes mellitus Zuckerkrankheit, Stoffwechselstörung aufgrund Insulinmangel.
Diagnose Erkennung der Krankheit.
Digitalis Sammelbezeichnung für alle aus den Blättern verschiedener Fingerhutarten hergestellten herzwirksamen Arzneimittel.
Dystonie Störung und anomales Verhalten der Muskeln und Gefäße, Anpassungsschwäche und Fehlleistungen.
Eiweiß, Eiweißkörper Grund- und Nährstoffe des Lebens, die aus Kohlen-, Wasser-, Sauer- und Stickstoff (auch Schwefel und Phosphor) bestehen. Unterscheidung zwischen einfachen Eiweißkörpern (Protein) und zusammengesetzten Eiweißkörpern (Proteid).
EKG Abk. für Elektrokardiogramm, Aufzeichnung des Verlaufs der Herzaktionsströme.
Ekzem Ausschlag, Hautflechte; juckt, schubweiser oder chronischer Verlauf; häufig endogenes Ekzem = Neurodermitis besonders bei Kindern.
Embolie Verstopfung eines Blutgefäßes durch in die Blutbahn geratene und mit dem Blutstrom verschleppte Blutgerinnsel.
endogen Im Körper selbst entstanden, von innen kommend (z. B. von Stoffen oder Krankheiten). Gegensatz: exogen.
endokrine Organe Organe/Drüsen, die Stoffe (Hormone) in den Blutkreislauf absondern.
Enzyme Proteine, die als Katalysatoren chemische Reaktionen in lebenden Organismen (im menschlichen Körper) beschleunigen oder steuern.
Erythrozyt Rote Blutkörperchen, die Hämoglobin enthalten, im Knochenmark entstehen und dem Transport von Sauerstoff und Kohlendioxyd im Blut dienen.
exogen Außerhalb des Organismus entstehend; von außen eindringend.
Fermente ältere (klinische) Bezeichnung für Enzyme (siehe dort). Für den Stoffwechsel aller Organismen unentbehrliche Eiweißkörper, Biokatalysatoren, die biochemische Vorgänge ermöglichen.
Fertilität Fruchtbarkeit.
fetal Zur Leibesfrucht gehörend und die Schwangerschaft betreffend.
Fibrin Faserstoff = Eiweißstoff des Blutes, der bei der Blutgerinnung aus Fibrinogen (Protein) entsteht.
Fraktur Knochenbruch.
Gen Erbanlage, Erbfaktor; auf den Chromosomen linear angeordnet und bei Fortpflanzung Übertragung auf Nachkommenschaft.
Genetik Vererbungslehre.
genetisch Die Vererbung betreffend, erblich bedingt.
Geriatrie Altersheilkunde; Zweig der Medizin, der sich mit den Krankheiten des alternden und alten Menschen beschäftigt.
Gewebe Verbindung gleichartiger Zellen zu Zellverbänden mit gemeinsamer Aufgabe (z. B. Binde-, Muskel-, Nervengewebe, Blut).
Hämoglobin Abk. Hb, Farbstoff der roten Blutkörperchen, bestehend aus dem Eiweißanteil = Globin und dem eisenhaltigen Häm. Dient dem Transport, der Bindung und Abgabe des Sauerstoffs.
Hahnemann Arzt (1755 – 1843), Begründer der Homöopathie.
Headsche Zone Nach dem englischen Nervenarzt (1861 – 1949) zuerst beschriebene überempfindliche Zonen der Haut die bei der Erkrankung innerer Organe nachweisbar sind. Der chmerz wird also nicht am erkrankten Organ, sondern an dem zugehörigen Hautsegment empfunden.
Hepatitis Leberentzündung.
homolog Übereinstimmend (in Bau und Funktion von Organen und Geweben), entsprechend.
Homöopathie, homöopathische Heilverfahren, bei dem den Kranken solche Mittel in hoher Verdünnung gegeben werden, die bei Gesunden in höheren Dosen ähnliche Erscheinungen hervorrufen wie die Krankheiten, gegen die sie angewandt werden. Die Homöopathie gehört zu den biologischen Methoden und heilt die Krankheit durch Krankheit, wird als Reizbehandlung angesehen. Gegensatz: Allopathie.
Homöostase Gleichgewichtszustand der Organismen, der zur Erhaltung der Körperfunktionen erforderlich ist und vom vegetativen Nervensystem gesteuert wird (z. B. Stabilität des Blutdrucks). Wird u. a. durch Hormone aufrechterhalten.
Hormone, Hormondrüse Hormone sind Stoffe, die den Ablauf von Stoffwechselreaktionen steuern. Sie werden von endokrinen Drüsen (mit innerer Sekretion) produziert und ohne Ausführungsgang direkt mit den Körpersäften in die Blutbahn abgegeben und den Organen zugeführt. Wichtige Hormonlieferanten sind Hoden, Eierstock, Mark und Rinde der Nebenniere, Schilddrüse, Hirnanhangdrüse, Bauchspeicheldrüse (Insulin) u. a. Als Arzneimittel werden Hormone vor allem zur Behebung von Ausfallerscheinungen (Substitutions-Therapie) verwendet.
Hydrolyse Spaltung einer Verbindung durch Einlagerung von Wasser, z. B. eines Eiweißkörpers in Aminosäuren. Hydrolasen sind Enzyme, die Fette, Eiweiß und Zucker spalten.
hyper..., Hyper... Über, übermäßig, überhöht (krankhaft), auch mit dem Begriff der „Überfunktion“.
Hyperämie Erhöhte Durchblutung, Blutüberfüllung eines Organs, Blutreichtum.
Hypercholesterinämie Erhöhung des Cholesteringehaltes im Blutplasma.
Hypertension Zusammenfassender Begriff von Hypertonie (siehe dort).
Hypertonie Hypertension: Erhöhung eines Druckes oder einer Spannung über die Norm.
Hypertrophie Größen- und Gewichtszunahme eines Organs infolge gesteigerter Inanspruchnahme der Gewebe.
hypo..., Hypo... Unter, darunter, zu niedrig (krankhaft), auch mit dem Begriff „Unterfunktion“.
Hypoglykämie Starkes Herabsinken des Blutzuckers unter die Norm (z. B. nach zu hohen Insulingaben).
Hypokaliämie Verminderung des Kaliumgehaltes im Blut (bedingt z. B. bei Durchfall, oder durch Medikamente).
Hypophyse Hirnanhangdrüse, die u. a. die Funktion der übrigen Hormondrüsen des Körpers anregt.
Hypotension Zusammenfassender Begriff für Hypotonie (siehe dort)
Hypotonie Niedriger Blutdruck, Erniedrigung einer Spannung oder eines Druckes unter die Norm, z. B. Abnahme des Muskeltonus.
Immunität Unempfindlichkeit des Organismus gegenüber Infektionen und Krankheitserregern.
Immunologie Lehre und Wissenschaft von der Immunität und den immunbiologischen Reaktionen.
Immunsystem Das die Immunität bewirkende körpereigene Abwehrsystem.
Implantat Das bei der Implantation eingepflanzte Gewebe- oder Organstück.
Implantation Einpflanzung.
Indikation Veranlassung oder Anzeichen dafür, bestimmte Heilmittel und Heilmaßnahmen aufgrund vorliegender Krankheitserscheinungen anzuwenden. Gegenteil: Kontraindikation.
Infarkt Verschluss einer Schlagader, häufig in Herz, Lunge, Niere, Gehirn usw. Absterben durch Unterbrechung der Blutzufuhr (siehe auch Herzinfarkt).
Infektiös Ansteckend.
Infektion Ansteckung, Übertragung von Krankheitserregern.
Insuffiziens Funktionsschwäche, Unterfunktion: z. B. von Herz, Leber, Niere, Muskulatur.
Insulin Hormon der Bauchspeicheldrüse zum Zuckerabbau (Glukose).
intrakutan Injektion in die Haut hinein, Abk. i. c.
intramuskulär Injektion in den Muskel, Abk. i. m.
intravenös Infektion in eine Vene, Abk. i. v.
Kalium Chemisches Element; Bestandteil jeder Zelle, wird in der Medizin viel angewandt.
Kalzium Chemisches Element (Ca), wichtigste Bausteine des Knochens.
Kanüle Hohlnadel an Injektionsspritzen, heute Einwegkanülen.
Kapillaren Feinste Verzweigungen der Blut- und Lymphgefäße.
Kardiogramm = Elektrokardiogramm, graphisches Bild der Herzaktionen.
Kardiologie Lehre vom Herzen, seiner Funktion und den Herzkrankheiten einschließlich Blutkreislauf.
Karditits Entzündungen des Herzens.
Karzinom Bösartige und zu Metastasen neigende Geschwulst.
kausal Ursächlich, die Ursache betreffend.
Klimakterium „Wechseljahre“ der Frau.
Kollagen Quellfähige Eiweißkörper (Gerüsteiweiß) im Bindegewebe, in Sehnen, in Knorpeln und Knochen.
kollagene Fasern Elastische Fasern im Bindegewebe.
Konstitution Gesamtverfassung des Individuums aufgrund angeborener Faktoren körperlicher und seelischer Art.
Kontraindikation Gegenanzeige einer Therapie, d. h. diese Therapie darf bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen nicht durchgeführt werden, obwohl sie an sich zweckmäßig und angezeigt wäre.
Kontraktion Zusammenziehung eines Muskels.
Koronarverschluss Verschluss der eigenen Blutgefäße des Herzens.
Korrelation Wechselbeziehung funktioneller Art zwischen Organen bzw. Organteilen.
Kortison Siehe unter Cortison.
Lachesis Gift der Buschmeisterschlange. Wird in homöopathischen Zubereitungen zu Heilzwecken verwandt.
Langerhans’sche Inseln Nach dem Arzt Paul Langerhans (1847 – 1888) benannte insulinproduzierende Zellgruppe in der Bauchspeicheldrüse.
Leberzirrhose Leberschrumpfung.
Letal Tödlich.
Leukopenie Krankhafte Verminderung der weißen Blutkörperchen.
Leukozyt Weißes Blutkörperchen.
Libido Sexuelle Erlebnisfähigkeit, Geschlechtstrieb.
Lumbago Lendenlähmung = „Hexenschuss“.
Lungenemphysem Lungenblähung, krankhafte Erweiterung der Lungenbläschen und damit bedingte ungenügende Ausatmung.
Lymphgefäße Den Venen ähnliche feine Gefäße, die Lymphe = Gewebeflüssigkeit sammeln und dem Blutkreislauf wieder zuführen.
Lymphozyt Eine Untergruppe der weißen Blutkörperchen.
Lyophilisierung Herstellung (z. B. durch Gefriertrocknung) lyophiler Konserven von Organpräparaten, Blutplasma u. a., die durch Ersatz des entzogenen Wassers wieder in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden können.
lyophilisierte Zellen Gefriergetrocknete Zellen.
Meningitis Hirnhautentzündung.
Menopause Aufhören der Regelblutung im Klimakterium.
Menstruation Monatliche Regelblutung.
Metastase Tochtergeschwulst.
Migräne Anfallweise auftretender heftiger Kopfschmerz (mitunter mit Sehstörungen und Erbrechen).
Mikrobiologie Lehre von den Mikroorganismen (Kleinlebewesen).
Mitose Form der Zellkernteilung.
Molekül Kleinste Einheit einer chemisch einheitlichen Substanz.
Molekularbiologie Bereich der Biologie. Befasst sich mit den molekularen Vorgängen im Zellstoffwechsel.
Morbus Krankheit.
Mortalität Sterblichkeit, Verhältnis der Zahl der Todesfälle zur Zahl der Gesamtbevölkerung.
Mutation Änderung des Erbfaktors.
Myokarditis Herzmuskelentzündung.
Naturheilkunde Lehre von der Überwindung der Krankheit durch die dem Menschen innewohnende Naturheilkraft, durch Lenkung und Steigerung der natürlichen Abwehrregulationen. chemische und synthetische Mittel werden abgelehnt.
Neuralgie Nervenschmerz; Anfallweise auftretender Schmerz im Gebiet von Nerven ohne nachweisbare Störung oder entzündliche Veränderung.
Neuralzone Von der Neuraltherapie und Akupunkturlehre her bekannte Zonen und Punkte der Hautoberfläche, von denen sich Funktionen der Organe beeinflussen lassen.
Neurasthenie Nervöse Erschöpfung nach z. B. schwerer Krankheit.
Neuritis Nervenentzündung.
Nitroverbindungen –N02 Nitrogruppe enthaltende Herzmittel zur Angina pectoris-Therapie.
Nukleinsäure Besonders in den Zellkernen vorkommende Verbindungen.
Nukleus Zellkern Besteht aus Kernmembran, DNS und RNS.
Obstipation Stuhlverstopfung.
Ödem Schmerzlose, nicht gerötete Schwellung infolge Ansammlung wäßriger Flüssigkeit. Ursache: Eiweißmangel, Durchblutungsstörungen.
Östrogen Weibliches Sexualhormon.
oral Durch den Mund über den Verdauungsweg (Einnahme von Medikamenten).
Organ Aus Zellen und Geweben zusammengesetzte Teile des Körpers, die eine Einheit mit bestimmten Funktionen bilden.
Organismus Bezeichnung für das Gesamtsystem der Organe des lebenden Körpers.
Orthomolekulare Medizin Behandlung von Krankheiten mit im Körper vorkommenden Stoffen, wie Vitaminen, Mineralien, Amino- und Fettsäuren in hoher Dosierung.
Osteochondrose Degeneration und Verschleißerscheinung des Knorpel-Knochen-Gewebes, z. B. im Wirbelsäulenbereich.
Pankreas Bauchspeicheldrüse.
Parenchym Das für ein Organ charakteristische und seine spezifische Funktion tragende Gewebe.
Pathogenese Lehre von der Krankheitsentstehung mit sämtlichen daran beteiligten Faktoren.
pathologisch Krankhaft.
pathologische Anatomie Lehre von den krankhaften Veränderungen der Gewebe und Organe.
Peptid Verbindungen von Aminosäuren.
perkutan Durch die Haut hindurch (bezieht sich auf das Aufsaugen von Salben).
Phagozyten „Fresszellen“. Weiße Blutkörperchen, die in den Organismus eingedrungene Fremdstoffe (Bakterien) aufnehmen und durch Enzyme auflösen.
Pharmakon Arzneimittel, Heilmittel.
Pharmakologie Heilmittellehre.
Phlebitis Venenentzündung.
Phyto Griech.: Pflanze.
Phytotherapie Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten und Befindensstörungen durch Pflanzen und deren Zubereitungen.
Placebo Scheinmedikament.
Plazenta Mutterkuchen, Nachgeburt.
Polyarthritis In mehreren Gelenken gleichzeitig auftretende Entzündung (Gelenkrheumatismus).
Polyarthrose Gelenkverschleißkrankheit.
Polyneuritis Nervenentzündung, Nervenrheumatismus.
postthrombotisches Syndrom Folge einer tiefen Thrombose, chronische Rückflussstauung der Beine mit Ödemen (Wasseransammlung).
Potenz Sexuelle Kraft, Gegensatz: Impotenz.
präventiv Vorbeugend, verhütend.
prophylaktisch, Prophylaxe vorbeugend, Vorbeugung, Verhütung von Krankheiten.
Prostata Männliche Vorsteherdrüse.
Prostatahypertrophie Gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse.
Proteasen Eiweißspaltende Enzyme.
Proteolytische Enzyme greifen in Entzündungsgeschehen ein, ohne körpereigene Abwehrkräfte zu hemmen. Wirken entzündungshemmend und abschwellend.
Proteine Bezeichnung für Eiweißkörper.
Protoplasma Lebende Zellinnensubstanz = Zytoplasma (halbflüssige feinkörnige Masse) der Zelle einschließlich Zellkern = Nukleoplasma der menschlichen, tierischen und pflanzlichen Zelle.
Psyche Seele, Seelenleben.
Psychopharmaka Medikamente, die vorwiegend antriebssteigernd, erregend oder beruhigend wirken, die Stimmung und Verhaltensweise des Menschen beeinflussen.
Psychosomatik Lehre von der Bedeutung seelischer Vorgänge für die Entstehung einer körperlichen Krankheit und deren Verlauf.
Psychotherapie Lehre von der Behandlung psychischer und körperlicher Erkrankungen durch systematische Beeinflussung (Hypnose, autogenes Training) des Seelenlebens des Patienten.
Puls Druckwelle, die durch die stoßartige, rhythmische Einpressung des Blutes in die Schlagadern bei jeder Herzzusammenziehung (Systole) erzeugt wird. Zahl der Pulsschläge je Minute in Ruhe 60 bis 80.
Punktion Einstich in den Körper mit einer Hohlnadel zum Entnehmen von Flüssigkeitsmengen aus Körperhöhlen oder Organen zu therapeutischen und diagnostischen Zwecken.
Purine Organische Verbindungen (z. B. Harnsäure).
Quickwert Bestimmung der Zeitspanne, innerhalb der das Blutplasma durch Zusatz von Thrombokinase gerinnt (nach dem Arzt Quick, geb. 1894).
Radikale, freie Aggressive, sauerstoffhaltige Moleküle mit zerstörerischer Wirkung, schädigen Zellen und zerstören Eiweißbausteine.
Reaktion Das physische und psychische Antwortverhalten eines Organismus auf einen betreffenden Reiz.
Rehabilitation Maßnahmen, die die Wiederherstellung seelischer, geistiger und körperlicher Gesundheit zum Ziel haben bzw. drohende krankhafte Störungen vermeiden.
Reiz Ist alles, was von außen an den Körper herangetragen wird und auf seine Organe, Zellen usw. einwirkt. Die Fähigkeit des Körpers zu antworten, nennt man Reizbarkeit.
rezidivierend Zeitweise wiederkehrend (Krankheit).
Resorption Die Aufnahme von Wasser und gelösten Stoffen durch lebende Zellen; im Allgemeinen als aktiver Transportprozess in Richtung Blut, Lymphe; z. B. als Darmresorption, Hautresorption = Resorption von Arzneimitteln von Körperoberflächen (Haut, Schleimhaut, Magen-Darm-Trakt, Lungenalveolen usw.).
Rheuma Schmerzhafte, das Allgemeinbefinden vielfach beeinträchtigende Erkrankung der Gelenke, Muskeln, Nerven, Sehnen.
Schlaganfall = Apoplexie. Infolge von Hirnblutungen oder eines Gefäßverschlusses, Aussetzen von Hirnregionen, das zu Lähmungen, Bewusstlosigkeit oder Bewusstseinsstörungen führen kann.
Sedativum Beruhigendes Mittel.
Sekret Von der Drüse produzierter und abgesonderter Stoff, der im Organismus bestimmte biochemische Aufgaben hat (Hormone, Speichel, Verdauungssäfte).
sensibilisieren Verabreichung eines Antigens, wodurch im Organismus eine spezifisch veränderte Reaktion hervorgerufen wird, die bei Wiederkontakt mit dieser Substanz mit einer Überempfindlichkeit reagiert.
Sensibilität Ist das Vermögen, Sinneseindrücke aufzunehmen.
Sinusitis Nebenhöhlen-, Stirnhöhlenentzündung.
Sklerose Krankhafte Verhärtung, Verkalkung eines Organs (siehe Arteriosklerose).
Spasmus Verkrampfung (Muskelkrampf).
stimulieren Anregen, reizen (bei Anregungsmitteln).
Stimulantia Psychisch und vegetativ anregende Heilmittel.
Stress Von H. Selye bezeichnete „Alarmreaktion“ des Körpers durch die gesteigerte Absonderung von Wirkstoffen der Nebennierenrinde aufgrund von Überanstrengung, Spannung, Druck (auch seelischer Art).
Suppression Unterdrückung, Hemmung der Eigenproduktion z. B. bei Drüsen.
Suspension Aufschwemmung feinster Teilchen in einer Flüssigkeit.
Symbiose Zusammenleben zweier Lebewesen zum gegenseitigen Nutzen.
Symptom Krankheitszeichen.
Syndrom Krankheitsbild mit gleichzeitig zusammen auftretenden Krankheitszeichen.
Testes die Hoden (männliche Keimdrüse).
Therapie Behandlung der Krankheit.
therapieresistent Widerstandsfähig gegenüber einer Behandlung.
Thrombopenie Blutplättchenmangel.
Thrombophlebitis Venenentzündung mit Ausbildung einer Thrombose.
Thrombose Blutgefäßverstopfung (meist in den Beinen).
Thrombozyt Blutplättchen.
Thymus Innersekretorische Drüse, auch „primäres Immunorgan“ genannt, die besonders in der Jugend während des Wachstums tätig ist und sich später zurückbildet. Liegt beim Menschen in Herznähe.
Tonsillen Mandeln.
Tonus Der durch Nerveneinfluss ständig wachgehaltene Spannungszustand der Muskeln.
Toxin Giftstoffe, die von Bakterien, Pflanzen, Tieren ausgeschieden werden.
Toxikologie Lehre von den Giften und Vergiftungen des Organismus.
Trigeminusneuralgie Auftreten heftiger Schmerzanfälle im Bereich des Drillingsnervs (Kopf).
Trophik Ernährungszustand des Gewebes.
Trypsin Eiweißspaltendes Enzym der Bauchspeicheldrüse.
Tumor Geschwulst, gut- oder bösartige Gewebsneubildung.
Urologie Lehre von der Krankheiten der Harnorgane.
Vakzine Impfstoff gegen Infektionskrankheiten.
vegetativ Die Funktionen des vegetativen Nervensystems betreffend.
vegetatives Nervensystem Eigenes Nervensystem, das nicht dem Einfluss des Willens und dem Bewusstsein unterliegt (z. B. Verdauung, Kreislauf usw.).
Vene Blutader, Blutgefäß.
Viscum album Mistel.
Vitalität Lebenskraft.
Vitamine Sammelbezeichnung für Nahrungsbestandteile, die im Gegensatz zu den Nährstoffen (Eiweiß Fett, Kohlenhydrate) keine Energie liefern, aber für den richtigen Ablauf des Stoffwechsels unentbehrlich sind. Fehlen von Vitaminen führt zu Mangelerscheinungen und schweren Krankheiten (z. B. Skorbut).
Zelle Kleinste Formeinheit jedes Organismus, die aus Zellleib (Zytoplasma), Zellwand und Zellkern besteht.
ZNS Zentralnervensystem.
Zytoplasma = Protoplasma, Innensubstanz der tierischen und pflanzlichen Zelle.