Wiedemann Pharma

Vitamin E-Dragess NEM

Inhaltsstoffe (pro Kapsel): Alpha-Tocopherylacetat 215 mg entspr. 150 I.E. Vitamin E pro Dragee.

Täglich 2-4 Dragees einnehmen.*

Packungsgrößen und Preise:
50 Drg. € 9,58 PZN 1840386
100 Drg. € 17,32 PZN 1840601
200 Dragees € 30,68 PZN 1840736

* Nahrungsergänzungsmittel sollen nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise verwendet werden.

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Zellschutzfaktor Vitamin E
Als potentes Antioxidans hat sich Vitamin E in der Therapie und Prophylaxe von Krankheiten, die durch freie Radikale verursacht oder gefördert werden, vielfach bewährt. Der Grundbedarf an Vitamin E (ca. 12 mg/Tag) kann zwar über die Nahrung gedeckt werden – gute Vitamin-E-Lieferanten sind pflanzliche Öle wie Weizenkeim- oder Sonnenblumenöl – doch ist die über eine vollwertige Ernährung zugeführte Menge an Vitamin E für eine effiziente Prophylaxe und Therapie nicht ausreichend.

Sowohl pharmakokinetische Untersuchungen als auch breit angelegte Präventionsstudien lassen eine tägliche Supplementation von mindestens 600 I.E. α-Tocopherol als sinnvoll erscheinen. Natürliches Vitamin E ist aufgrund seiner einheitlichen Zusammensetzung dem synthetischen, aus acht verschiedenen Isomeren bestehenden Produkt insofern überlegen, als die Dosierung niedriger gehalten werden kann. Dies ist auf den nachweislich verstärkten Einbau des natürlichen Vitamin-E Isomers in Zellmembranen zurückzuführen.

Bewährte Indikationen für Vitamin E

Gute Behandlungserfolge mit hochdosiertem Vitamin E sind bei rheumatischen Erkrankungen erzielt worden. In einer vergleichenden Studie mit Vitamin E vs. einem nichtsteroidalen Antirheumatikum (NSA) konnte bei Patienten mit chronischer Polyarthritis eine ähnliche Verbesserung klinischer Parameter festgestellt werden, wobei der entscheidende Vorteil von Vitamin E in seiner ausgezeichneten Verträglichkeit lag. Wird Vitamin E zusätzlich zu NSA verabreicht, so kann der Antiphlogistika-Verbrauch mit seinen unerwünschten Begleiteffekten deutlich reduziert werden. Für Patienten mit einer absoluten Kontraindikation gegenüber NSA ist Vitamin- E das Therapeutikum der Wahl.

Vitamin E – das Zellschutzvitamin
Vitamin E ist ein Sammelbegriff für die biologisch aktiven Tocopherole, die im Organismus Zellmembranen vor oxidativer Schädigung schützen. Neben Vitamin C und β-Carotin zählt das lipophile Vitamin E zu den wirkungsvollsten Antioxidantien, über die der Körper verfügt. In die Membran praktisch aller Zellen eingebaut, inaktiviert Vitamin E als ,,Radikalfänger“ aggressive Sauerstoffmetabolite, sog. ,,freie Radikale“, die zum einen im Verlauf entzündlicher Prozesse freigesetzt und zum anderen durch Umweltschadstoffe induziert werden.

Unser Special: Vitamin E

Vitamin E – das Zellschutzvitamin

Vitamin E ist ein Sammelbegriff für die biologisch aktiven Tocopherole, die im Organismus Zellmembranen vor oxidativer Schädigung schützen. Neben Vitamin C und β-Carotin zählt das lipophile Vitamin E zu den wirkungsvollsten Antioxidantien, über die der Körper verfügt. In die Membran praktisch aller Zellen eingebaut, inaktiviert Vitamin E als ,,Radikalfänger“ aggressive Sauerstoffmetabolite, sog. ,,freie Radikale“, die zum einen im Verlauf entzündlicher Prozesse freigesetzt und zum anderen durch Umweltschadstoffe induziert werden.


Zellschutzfaktor Vitamin E

Als potentes Antioxidans hat sich Vitamin E in der Therapie und Prophylaxe von Krankheiten, die durch freie Radikale verursacht oder gefördert werden, vielfach bewährt. Der Grundbedarf an Vitamin E (ca. 12 mg/Tag) kann zwar über die Nahrung gedeckt werden – gute Vitamin-E-Lieferanten sind pflanzliche Öle wie Weizenkeim- oder Sonnenblumenöl – doch ist die über eine vollwertige Ernährung zugeführte Menge an Vitamin E für eine effiziente Prophylaxe und Therapie nicht ausreichend.

Sowohl pharmakokinetische Untersuchungen als auch breit angelegte Präventionsstudien lassen eine tägliche Supplementation von mindestens 600 I.E. α-Tocopherol als sinnvoll erscheinen. Natürliches Vitamin E ist aufgrund seiner einheitlichen Zusammensetzung dem synthetischen, aus acht verschiedenen Isomeren bestehenden Produkt insofern überlegen, als die Dosierung niedriger gehalten werden kann. Dies ist auf den nachweislich verstärkten Einbau des natürlichen Vitamin-E Isomers in Zellmembranen zurückzuführen.

Bewährte Indikationen für Vitamin E

Gute Behandlungserfolge mit hochdosiertem Vitamin E sind bei rheumatischen Erkrankungen erzielt worden. In einer vergleichenden Studie mit Vitamin E vs. einem nichtsteroidalen Antirheumatikum (NSA) konnte bei Patienten mit chronischer Polyarthritis eine ähnliche Verbesserung klinischer Parameter festgestellt werden, wobei der entscheidende Vorteil von Vitamin E in seiner ausgezeichneten Verträglichkeit lag. Wird Vitamin E zusätzlich zu NSA verabreicht, so kann der Antiphlogistika-Verbrauch mit seinen unerwünschten Begleiteffekten deutlich reduziert werden. Für Patienten mit einer absoluten Kontraindikation gegenüber NSA ist Vitamin- Edas Therapeutikum der Wahl.

Das wesentliche Wirkprinzip des Vitamin E bei rheumatischen Erkrankungen ist die Inaktivierung aggressiver Sauerstoffmetabolite, die im Zuge chronisch-entzündlicher Prozesse entstehen und der Zerstörung von Gewebe gefolgt von weiterer Radikalbildung Vorschub leisten. Darüber hinaus greifen Tocopherole – wie auch die NSA – modulierend in den Arachidonsäurestoffwechsel ein; infolge der Hemmung mehrerer Enzyme der Arachidonsäurekaskade wird die Synthese von Entzündungsmediatoren (Prostaglandine, Leukotriene) reduziert. Eine über den Tagesbedarf hinausgehende Zufuhr von Vitamin E scheint jüngsten Forschungsergebnissen zufolge vor Arteriosklerose und ihren Folgeerkrankungen zu schützen. Sowohl mittels epidemiologischer Untersuchungen (z.B. Ländervergleiche) als auch mittels klinischer Studien konnte für Vitamin E eine eindeutige kardioprotektive Wirkung aufgezeigt werden. Bevölkerungsstudien etwa haben dokumentiert, daß das Herz-Kreislauf-Risiko durch die Zufuhr hoher Dosen Vitamin E (> 100 mg/Tag) über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren deutlich verringert werden kann. Placebo kontrollierte Studien wiederum haben belegt, daß bei Herzpatienten die tägliche Einnahme von 400-800 mg Vitamin E über mehrere Monate eine statistisch signifikante Senkung der Gefäßverkalkung und der Rate nicht-tödlicher Herzinfarkte bewirkt. Zudem sprechen Ultraschallbefunde dafür, daß bei bereits bestehender Arteriosklerose die Gefäßschäden unter langfristiger Vitamin-E-Gabe zurückgehen.

Über welche Mechanismen Vitamin E das Herz und die Gefäße schützt, ist weitgehend bekannt. Zum einen verhindert Vitamin E als ,,Radikalfänger“ die Oxidation des LDL-Cholesterins und schaltet damit eine wesentliche Ursache für Arteriosklerose aus. Zum anderen hemmt es biologische Aktivitäten, die durch das gefäßschädigende LDL-Cholesterin angekurbelt werden, womit es gewissermaßen als dessen Gegenspieler fungiert. In aktuellen klinischen Studien zeichnet sich zudem ab, daß sich unter der Therapie mit hochdosiertem Vitamin E Demenz-Erscheinungen, z.B. im Zusammenhang mit M. Alzheimer verzögern und die Häufigkeit und Schwere epileptischer Anfälle reduzieren lassen. Darüber hinaus dürfte eine regelmäßige Supplementation mit a-Tocopherol in der Schwangerschaft von Bedeutung sein: Im Falle einer Frühgeburt ist das Baby, das sich in den ersten Lebenstagen nicht über den Gastrointestinal Trakt mit Vitamin E versorgen kann, auf ausreichende Gewebespiegel der Mutter angewiesen.